LAUF-POWER SELBST GEBACKEN - TEIL 1 | Ernährungstraining, Lauftraining, Laufkurse, Lauftherapie
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LAUF-POWER SELBST GEBACKEN - TEIL 1
Ernährungsstrategie, Lauf-Coaching
Sporternährung | Sportlernahrung | Laufen | Marathon | Ausdauer | Training | Energieriegel | Rezept |
Seit über 10 Jahren betreibe ich Ausdauersport und bin dabei bevorzugt und mit Leidenschaft
auf langen Lauf-, Rennrad- und/oder Schwimmstrecken unterwegs.
Ausdauersport definiert sich weniger über Intensität, sondern mehr über Extensität – also über den Umfang nach Distanz oder Zeit. Man ist häufig über 1,5h, oft über 2h und so manches Mal auch über 2,5h, 3h oder gar länger unterwegs. Dabei steht und fällt der Erfolg u.a. mit dem Energie-Management VOR/WÄHREND/NACH dem Training/Wettkampf. Ich gestehe, hierzu während der o.g. 10 Jahre noch immer nicht alles Richtige für mich gefunden zu haben.
In „Das Große Laufbuch“ und insbesondere „Optimales Lauftraining“ (beide von Herbert Steffny), anderen Laufbüchern und Internetseiten lässt sich nachlesen, wie ein Frühstück
bzw. das Energie-Management VOR dem Training/Wettkampf zielführend zu gestalten ist.
Damit kam & komme auch ich zurecht. Alle hochglanzverpackten Charger, Gels, Riegel, Drinks und Konzentrate, die ich aus den Händen der Industrie vergleichend getestet habe, lieferten bei mir eher schlechtere als bessere Ergebnisse ab – bis auf eines:
das Kohlehydrat-Eiweißgetränk „Starter“ von ultraSPORTS.
Es liegt mit fern, für Dr. Feil Werbung zu betreiben, aber in diesem Falle hat er zumindest mir
mit diesem Produkt ein paar gewichtslose Briketts mehr in den inneren Verbrennungsofen gelegt und mir damit spürbar und messbar zu mehr Ausdauervermögen verholfen.
Wie und wann ich NACH dem Training/Wettkampf meine Kohlehydratspeicher wieder aufzufüllen habe und meine strapazierten Muskeln mit geeigneter Proteinkost wieder
zu kurieren habe, lese ich auch heute noch am besten bei Herbert Steffny nach.
Ein alkoholfreies Weizen (ich bin schon vor Jahren von Frucht-Schorles zu diesem famosen Getränk konvertiert) – oder auch zwei – sorgt/sorgen für belohnenden Genuss und gleichzeitig für den Ausgleich im Mineralien- & Spurenelementehaushalt.
1 TL kalt gepresstes Leinöl mit dem Saft einer frisch gepressten Zitrone heruntergespült,
ist mein persönliches abschließendes Highlight einer härteren Trainingseinheit.
Eine offene Energiemanagement-Flanke habe ich allerdings noch immer
WÄHREND des Trainings/Wettkampfs, immer dann, wenn der (Lauf)Umfang über 15 km hinausgeht.
Keines der gefühlt 100 selbst getesteten Industrieprodukte hat bei mir dazu jemals angeschlagen – nicht die Ausdauerleistung verlängernd, geschweige denn steigernd. Mit anderen Worten: sie begleiten mich jenseits der 15-20 Lauf-km stets placeboartig
in den Leistungsabfall.
Axel J. (Trainer meines Trainers) riet mir, stattdessen doch einfach ein Wurst- oder Käsebrot mitzunehmen. Damit hatte er mich so verblüfft, dass ich schaute wie ein Karpfen hinter der Glasscheibe. Liegt die Lösung wirklich so nahe und gibt es hier vielleicht sogar eine Parallele zu den (HiTec)Laufschuhen -?
Der zweimalige Äthiopische Marathon-Olympiasieger Abebe Bikila lief seinen
ersten Olympiasieg 1960 in Rom (in der Weltrekordzeit 2:15:16) bekanntlich barfuß,
bevor ihn die Laufschuhindustrie einfangen und an die Kette legen konnte.
Ich habe Axels Empfehlung bis heute nicht probiert, werde es aber noch tun.
Nina, respektable Ultra-Läuferin und geschätzte Kommilitonin aus der Ausbildung
zum Lauftherapeuten (DLZ), gab mir den Tipp, es doch einmal mit gekochten Kartoffeln