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GRÜNE SMOOTHIES | Ernährungsstrategie
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Augenmaß gefordert
Grüne Smoothies mögen nicht der Stein der Weisen sein und mancher/m mag der aktuelle Hype um sie mitunter auch zu weit gehen, wenn durch Überstrapazieren ihrer Vorzüge die Grenze zum Smoothie-Wahn berührt scheint.
Nichtsdestotrotz lässt sich mit ihnen eine sehr gute Versorgung mit Vitalstoffen in Breite und Tiefe vornehmen. Bei hinreichender Kontrolle der Energiedichte bieten sie zudem die Möglichkeit, in einer Beitbandstrategie gesunde Ernährung mit Körpergewichtsmanagement verbinden zu können:
Abnehmwillige - soweit den Parameter Energiedichte kontrollieren könnend,
um nicht über die "Insulin-Achterbahn" in die "Insulinfalle" zu geraten
(m.E. die Gefahr, die hier am meisten unterschätzte wird!) -
mögen sich Grüne Smoothies genauer anschauen.
Sie spenden guten bis ausgezeichneten Geschmack, liefern Energie in mittlerer/hoher/höchster Dichte und fluten unseren Organismus mit einem breiten Komplex an z.T. semi-essenziellen Vitalstoffen / Mikronährstoffen (Sekundäre Pflanzenstoffe, Vitamine, Enzyme, Mineralstoffe, Spurenelemente und Substanzen aus fermentierten Nahrungsmitteln).
Einfluss auf die Ernährung und die Ernährungsweise
Mein vorletztes Weihnachtsgeschenk war ein Mini-Standmixer (WMF Kult X Mix & Go), den ich mir zum Herstellen sportbegleitender Eiweiß-Shakes wünschte. Über deren Gelingen freue ich mich seither. Noch mehr freue ich mich aber über die damit ebenso gelingenden vitalisierenden Grünen Smoothies aus Gemüse, Obst, Nüssen, Samen, Joghurt, Milch und veganer Milch, als Energiespender mit allen Nährstoffgruppen (Makronährstoffe wie Eiweiße/Proteine, Gute Fette, komplexe Kohlehydrate, Ballaststoffe und Mikronährstoffe wie Vitamine, Enzyme, sekundäre Pflanzenstoffe, Mineralstoffe und Spurenelemente), inklusive der Möglichkeit, leidensfrei gesund abnehmen zu können. Inzwischen hat dieser Vitalstoff-Smoothie-Maker meine Ernährung und Ernährungsweise nachhaltig beeinflusst. Im Handumdrehen entstehen gesunde und schmackhafte freie Radikale fangende und immunsystemstärkende Energiespender, vorzugsweise aus frischem Obst und Gemüse regionaler Herkunft in naturbelassener - Verdauung und Wohlbefinden fördernder - Bio-Qualität.
Meine Smoothies beinhalten nicht gealterte sondern frische, nicht industriell verarbeitete, sondern naturbelassene und nicht "natur-identische" sondern natürliche Lebensmittel. Das Tüpfelchen auf dem "i": Smoothies sind klar frischer und billiger als ihre fragwürdigen Alternativen aus Pillen, Nahrungsergänzungsmittel, Diät-Drinks, Medikamente, Astronautennahrungspulver oder andere Kurmaßnahmen, vor allem dann,
wenn die Zutaten saisonale sind und regional einkauft bzw. gepflückt werden können. Ich stelle fest, dass sich hiermit auch meine Verhaltensmuster in Bezug auf eine gesundheitsorientierte Ernährungsweise wie von selbst verändert haben.
Ingredienzien Den Feinschliff zu Aminosäuren, Fettsäuren, Eiweiße/Proteine, komplexen Kohlehydraten, Ballaststoffen, Vitaminen, Enzymen, sekundären Pflanzenstoffen, Mineralstoffen und Spurenelementen nehme ich im Bio-Markt, und in der Natur vor.
Hier bekomme ich - naturbelassen - Grünkohl, Schwarzkohl, Brunnenkresse, Blumenkohl, Brokkoli, andere Gemüse, Sprossen und Kräuter, Zitronen (insbesondere wegen der Schale), andere Früchte, Haferkleie, Haferflocken, Hanföl, Hanfpulver, Kokoswasser, Kokosmilch, Leinsamen, Chiasamen, Spirulina (Algenpulver), Matcha (fein vermahlener Grüner Tee), Weizengras-Pulver, Rohkakao-Pulver, Proteinpulver u.a.
Ansonsten sammle ich (zZ in der Ausbildung zum Dipl.-Ernährungspädagogen)
beim Walken, Joggen und Laufen Wildkräuter: Löwenzahn, Brennnessel, Taubnessel, Giersch, Gänseblümchen, Vogelmiere, junge Lindenblätter, Sauerampfer, Spitzwegerich, Gundermann, Rotklee u.a. Unverzichtbar, wegen der essenziellen Fettsäuren, ist eine Auswahl aus der Abteilung Nüsse, Kerne, Samen. Gerne nehme ich auch noch lose Blätter von Kohlrabi und Radieschen mit.
Industrielle Lebensmittel mit z.T. hochgradig verarbeiteten Kohlenhydraten, wie "leere Kalorien" liefernde Auszugsmehle, Weißmehle, Zucker, Zuckergetränke, Industrie-Säfte, andere versteckte Zucker, Backwaren mit geringem Nährwert, in denen auch noch in hohem Umfang gehärtete Fette, Transfette, Geschmacksverstärker, Farbstoffe u.v.a. aus dem E-Nummernkatalog entsorgt sind, bleiben außen vor.
Wild lebende Tiere folgen - wie Naturvölker und unsere Vorfahren - noch instinktiv diesem Prinzip. Sie haben weder Diätpläne noch Ernährungsberater, noch die "Segnungen" der Pharma- und Lebensmittelindustrie. Krank und fett wurden/werden sie erst, nach dem der Mensch sie bzw. sich selbst domestiziert(e)
und sie bzw. sich selbst industriell ernährt.
Wir haben diesen Instinkt leider verloren.
Industrie-Säfte
Im Gegensatz zu Industrie-Säften enthalten frische Vitalstoff-Smoothies noch alle Vitamine, alle Ballaststoffe und sonstigen Mikro-Nährstoffe und Markro-Nährstoffe, nicht aber den Gehalt an (Frucht)Zucker von z.B. 15 Äpfeln oder Orangen pro Liter Industrie-Apfelsaft wie Industrie-Orangensaft wie Cola haben einen Zuckeranteil von je 95-110 g/l. Bei Industrie-Ananassaft liegt er sogar bei ca. 170 g/l (über 50% höher als bei Cola!).
Gemüse
Als Chlorophyll lieferndes Blattgrün können alle Blattsalate, wie Bataviasalat, Römersalat, Eichblattsalat, Feldsalat, Endiviensalat, Kopfsalate, Rucola (Rauke), Radicchio, Frisée, Chicorée, Mangold, Postelein, Spinat, Kohlsorten, wie Grünkohl, Schwarzkohl oder Wirsing, frische Gartenkräuter, wie Petersilie, Schnittlauch, Koriander oder Minze und Wildkräuter, wie Löwenzahn, Giersch, Malve, Vogelmiere oder Brennnessel, junge Blätter von Bäumen und Sträuchern sowie das Grün von Wurzelgemüse, wie Roter Beete, Karotten oder Kohlrabi, Blätter von Radieschen, Zucchini oder Rüben verwendet werden.
Je dunkler das Blattgrün, desto höher der Chlorophyllgehalt.
Helle & blasse Blätter sind wegen ihrer Armut an Chlorophyll nur zweite Wahl.
Obst
In Frage kommen alle saisonalen und heimischen Obstsorten, exotische Früchte wie Ananas, Mango und Maracuja oder Gemüsefrüchte wie Avocados, Tomaten und Gurken.
Wichtig: Je reifer das Obst, desto süßer und besser verdaulicher sind Smoothies. Unreife Früchte werden eher unvorteilhaft sauer verstoffwechselt.
Schnell / einfach zubereitet
Obst klein schneiden und/oder mit Gemüse, Nüssen, Kernen, Samen, Joghurt, Wasser, Milch, veganer Milch in den Mixer geben. Die vollwertige Mahlzeit ist in 10 min oder weniger zubereitet.
Geringe / keine Müdigkeit nach dem Essen
Müdigkeit nach dem Essen gibt es nach Smoothie-Mahlzeiten wenig/nicht. Der Körper benötigt wenig Energie, um ungekochte pflanzliche Vitalstoffe zu verdauen.
Riesige Geschmacksvielfalt
Die Variationsmöglichkeiten mit Gemüse, Obst, Nüssen, Kernen, Samen, Wasser, Joghurt, Milch und veganer Milch sind offen und erwarten Deinen kreativen Anfang.
Energie
Smoothies liefern Energie, gleichsam mit Leichtigkeit, Frische, Vitalität & Wohlbefinden. Aber Achtung! Hier ist Kontrolle bei Energiedichte und Energiebilanz geboten!
Gesunde Haupt-Mahlzeit
Anders als Säfte, enthalten Smoothies die ganze Fülle der Nährstoffe und Ballaststoffe
der Früchte und Gemüse. Das macht sie zu gleichwertigen Rohkost-Mahlzeiten.
Reich an Nährstoffen und Vitalstoffen
In Pflanzen sind Vitamine, Enzyme, Mineralstoffe und Proteine konzentriert enthalten. Des Weiteren massenhaft sekundäre Pflanzenstoffe, Antioxidantien und Chlorophyll.
So entstehen synergetisch wirkende Vitalstoff-Smoothies, die den Organismus mit allen lebenswichtigen Makro- & Mikro-Nährstoffen in naturbelassener, leicht verwertbarer Form versorgen sowie Risiken zu Diabetes, Herz-Gefäß-Leiden, Schlaganfall und Krebs senken.
Smoothie-Mixer
Ich trinke Shakes und Smoothies direkt aus dem Behälter meines Mixers.
Dafür wurde er konstruiert.
Das spart Umgießen, Geschirr, Abwasch, Zeit und schont die Öko-Bilanz.
So werde ich mit allen lebenswichtigen, naturbelassenen Vitalstoffen in leicht verwertbarer Form direkt versorgt.
Bei Bedarf gibt's noch einen transportsicheren Verschlussdeckel.
Von 3 Elementen, Motorblock, 4-Flügelmesserblock und Mixbehälter, sind letztere beiden sofort nach Gebrauch unter dem Wasserstrahl in weniger als 1 Minute gereinigt.
So möchte ich diesen platzsparenden Winzling zZ gegen keinem anderen eintauschen.
Ratschläge, diesen Mini-Standmixer (er kostete im Sonderangebot 29,- €) gegen einen
10-25 x teureren "Hochleistungsmixer" einzutauschen, weil "zu wenig Power", "Überhitzungsgefahr", "bequemere Zubereitung", "begrenztes Geschmackserlebnis")
sind m. E. wenig stichhaltig - bis auf einen, allerdings gewichtigen (?):
Höhere el. Leistung und mech. Umdrehungszahlen bewirken (wahrscheinlich?) ein noch stärkeres Aufbrechen der Zellulose (Fasern und Stützstruktur von Pflanzen), womit noch mehr Vitamine, sekundäre Pflanzenstoffe, Mineralstoffe, Enzyme, Spurenelemente und andere Vitalstoffe zur Absorption durch den Körper freigegeben werden, aber nicht (wie im Falle meines Mixers) ungebraucht ausgeschieden werden.
Der gesundheitliche Nutzen wäre also noch größer - wirklich?
Warum hat dann aber die Natur dem Homo Sapiens und wild lebenden Tieren nicht gleich einen "el. Standmixer mit mehr als 30.000 U/min" (oder einem natürlichen Äquivalent - wie bei Wiederkäuern) als Bordausstattung mitgegeben -?
Abnehmhelfer
Der Grüne Smoothie ist eine ballaststoffreiche Mahlzeit, die lange sättigt.
Durch die vielen Vitamine, Mineralien, Spurenelemente und sekundären Pflanzenstoffe verlangt der Körper bald nach mehr Gesundem. Heißhunger nach Süßem und Junk Food nimmt ab und damit auch Übergewicht.
Aus sportlichen Gründen fahre ich selbst immer wieder Mal über Grüne Smoothies - als Ersatz für eine der Hauptmahlzeiten - hungerfrei etwas Körpergewicht herunter.
Das geht schnell und ist effektiv.
Muster für einenSpeiseplan
(zur Nachstellung angeboten)
Frühstücks-Smoothie
2 EL Haferkleie, 8 Walnusshälften, 1 EL Körner-Mix (Pinien, Sonnenblumen, Leinsamen, Kürbis), 1 EL getr. Gojibeeren, 1 TL Curcuma, 1 geschälte Kiwi, 1/2 Birne mit Kerngehäuse, 3 Blätter Grünkohl, Saft einer Zitrone, 1/4 Zitronenschale, Chili-Flocken, 250 ml Hafermilch.
Der hohe Carotin-Gehalt der Gojibeeren stärkt das Immunsystem.
Haferkleie liefert das Vollkorn. Walnüsse & Kerne bescheren gutes Fett und Brain-Food.
Grünkohl die Antioxidantien, Beta-Carotin, Vitamine A, B, C, K und Chlorophyll
sowie blutsauerstoffsicherndes Eisen.
Mittags-Smoothie
25 g Grünkohl, 1/4 Gurke, 1 Stängel Staudensellerie, 1/2 Birne mit Kerngehäuse,
ein paar Blätter Löwenzahn + 1 Gänseblümchen (beim Laufen gepflückt), 1 TL Lacuma-Pulver, 1 TL Hanfpulver, Saft einer Zitrone, etwas Zitronenschale, Mandelmilch.
Krebsverhütende Antioxidantien, ausgiebig Vitamine und Mineralstoffe,
aber wenig Kalorien.
Birne und Lacuma-Pulver geben natürliche Süße,
Zitrone pikante Säure.
Abendessen
Gegrilltes Wildlachs-Filet auf Spinat mit Eiern.
Topping: ein paar Cashews.
Damit bediene ich bevorzugt und und mit einer "Biologischen Mehrwertigkeit"
den anabolen (Aufbau)Stoffwechsel, der für die nächtliche Regeneration förderlich ist
und weniger den katabolen (Abbau)Stoffwechsel.
Wohl bekomm's!
Ernährungsgesundheitliche und gesundheitssportliche Grüße
Burkhard Boenigk
Inspirationsquellen
Buch: Grüne Smoothies von Sara Lewis 978-3-89736-820-0
Internetseite: https://gruenesmoothies.de
Internetseite: http://www.herbalista.eu/wildpflanzen-sammelkalender/
App: Essbare Wildpflanzen (Autoren: Steffen Guido Fleischhauer, Jürgen Guthmann, Roland Spiegelberger)
http://www.gruene-smoothies.info/gruene-smoothies-mixer/
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