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KURKUMA (CURCUMA) - NICHT NUR GEGEN ACHILLESSEHNEN-BESCHWERDEN | Ernährungsstrategie, Lauf-Coaching
#Gesundheit #Kurkuma #Curcuma #Achillessehne #Entzündungen #Laufen #Ausdauersport
In der letzten Zeit war ich mehr mit dem Rennrad und der Schwimmbrille unterwegs
als in Laufschuhen. Der Grund dafür ist eine gereizte Achillessehne, die ich mir nicht
als leidenschaftlicher Langstreckenläufer und Nordic-Walker sondern beim gezielten aber übertriebenen Krafttraining zugezogen hatte.
Während der Sehnen-Schonzeit gab mir Fritz (ein Übungsleiter-Kollege) den Tipp, Kurkuma zur Unterstützung der Heilung einzusetzen - besser noch: Kurkuma, angereichert mit schwarzem Pfeffer, was die heilende Wirkung noch um ein zig-faches erhöhen würde und was es in Kapselform sogar in Apotheken zu kaufen gäbe
(z.B. als Bioperine®).
Wissend um die allgemeine gesundheitsfördernde und die das Immunsystem
stärkende Wirkung von Kurkuma (auch Gelber Ingwer, Safranwurz(el), Gelbwurz(el)
oder Gilbwurz(el) genannt, zur Pflanzenfamilie der Ingwergewächse gehörend und
aus Südasien stammend), hatte ich das Pulver bereits seit Jahren im Hause - sogar
als Großpackung - und nahm es auch immer wieder mal ein - bis dahin allerdings nicht für das Abheilen einer Achillessehnenreizung.
Das tat ich dann aber und setzte auch frisch gemahlenen schwarzen Pfeffer hinzu.
Verblüfft stellte ich bereits am Tag nach der ersten Einnahme das deutliche Abklingen der Sehnenreizung fest. Inzwischen ist sie nahezu neutralisiert.
Vielen Dank für diesen Tipp, Fritz!
Kurkuma hat einen gewissen Eigengeschmack, der, wenn als Beimengung eingesetzt, den Geschmack der Speisen beeinflusst. Das gelbe Pulver ist auch Hauptbestandteil des Curry's.
Ein für mich besonders leckeres Ergebnis erziele ich in der folgenden Anwendung,
die mir besonders für gesundheitsorientierte Ausdauersportler geeignet scheint:
1 Becher (500 ml) Joghurt 1,5% Fett
1/2 TL Kurkuma-Pulver
Etwas Zimt
1 EL Kerne-Mix (gibt's bei Aldi)
Frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
Nebenbei übrigens eine gute Möglichkeit, sich seinen Geschmackssinn für Joghurt
ein Stück weit aus der Zuckerfalle der Lebensmittelindustrie zu befreien und sich diesbezüglich neu zu zentrieren.
ERGÄNZENDE INFORMATIONEN
Bei Dr. Wolfgang Feil (dem sportlich ambitionierten Ernährungswissenschaftler)
ist auf seiner Homepage zu lesen:
"Kurkuma – Indiens heilige Pflanze gegen Volkskrankheiten.
Seit Jahren wird Kurkuma auch bei uns in der Alternativmedizin gegen zahlreiche Krankheiten (wie Arthrose, Krebs, Diabetes und Alzheimer) eingesetzt.
Wie ist die Wirkung von Kurkuma zu erklären und was ist Kurkuma im Stande zu leisten?
Kurkuma gegen Volkskrankheiten
Viele Studien haben gezeigt, dass Kurkuma entzündungshemmend wirkt.
So wurde bewiesen, dass Kurkuma die Aktivierung von NF-kappaB verhindern kann.
Das ist ein Proteinkomplex, der mit vielen Krankheiten in Verbindung gebracht wird. Deshalb verwundert es nicht, dass in zahlreichen Studien die Wirksamkeit von Kurkuma bewiesen wurde. Laut Studienlage kann Kurkuma:
Gegen Krebs schützen
Die Ausbreitung von Tumoren verhindern
Den Heilungsprozess bei Arthrose unterstützen
Vor Herzinfarkten schützen
Bei Diabetes-Patienten sich positiv auf die Funktion der Blutgefäße auswirken
Mit Kurkuma gegen Alzheimer
Es konnte jetzt auch festgestellt werden, dass Kurkuma, neben den schon bekannten vielseitigen und positiven Eigenschaften, auch vor Alzheimer schützt und die Ausbreitung von Alzheimer verhindern kann.
Die regelmäßige Einnahme von Kurkuma unterstützt das Gehirn und seine Strukturen. Deshalb sollten Sie dieses Wundermittel regelmäßig einsetzen, damit sie gar nicht erst damit anfangen, Kleinigkeiten zu vergessen.
Tipp: Selbst bei schon fortschreitender Alzheimer ist Kurkuma sehr wirksam. Allerdings bedarf es hier größere Mengen. Wir arbeiten hier mit hochdosiertem Kurkuma-Extrakt.
Kurkuma stärkt das Immunsystem
Ein starkes Immunsystem schützt uns vor Viren, Bakterien und anderen Eindringlingen. Kurkuma unterstützt den Körper bei der Bildung spezifischer T-Zellen, die unerlässlich für die Krankheitsbekämpfung sind.
Wenn Sie sich schwach fühlen, viel Stress haben, oder merken, dass eine Krankheit im Anmarsch ist, empfiehlt es sich daher zur Immunsystemstabilisierung eine extra Portion Kurkuma aufzunehmen.
Das sollten Sie über Kurkuma noch wissen:
Kurkuma und dessen Hauptwirkstoff Curcumin ist schlecht wasserlöslich. Daher sollten Sie Kurkuma immer mit Öl (z.B. ein TL Leinöl) zusammen einnehmen.
Kurkuma ist als sicher eingestuft und hat auch hochdosiert (z.B. 8g/Tag) keine Nebenwirkungen.
Inzwischen gibt es Anhaltspunkte, dass Kurkuma sogar gegen AIDS helfen kann. Wissenschaftliche Studien hierzu stehen allerdings noch am Anfang.
Wenn Sie Kurkuma therapeutisch einsetzen, sollten Sie täglich mindestens ½-1 TL Kurkuma zu sich nehmen.
Für den täglichen Gebrauch, zur Prävention, können Sie Kurkuma in Saucen, Suppen und Milchspeisen beimengen.“
Mehr Informationen zu anderen interessanten Lebensmitteln und zu einer gesunden Ernährungsweise, speziell für Ausdauersportler, erhältst Du hier auf den Unterseiten:
Gesundheitssportliche Grüße
Burkhard Bönigk