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Sport als Gesundheitsprävention | Lauftherapie, Lauftraining, Laufkurse


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Sport als Gesundheitsprävention | Lauf-Coaching

Laufinstinkt - Sport und Mikronährstoffe A

Bewegung tut Körper, Seele und Geist gut. Sie hebt die Stimmung, fördert das allgemeine Wohlbefinden und steigert die Leistungsfähigkeit.

Insbesondere der gesundheitsorientierte Ausdauersport hat viele positive Wirkungen auf allgemeine Wohlbefinden und Fitness.

Finde die Gesundheitssportart, die Dir

Spaß macht und das richtige Maß dafür.

Verfahre dabei am besten nach der

ÖLI-Regel /1/:

Ö = zuerst immer öfter, dann

L = immer länger und erst danach

I = intensiver

Unser Immunsystem reagiert

direkt auf Intensität und Umfang sportlicher Aktivitäten.

Diese mobilisieren die Abwehr in unterschiedlichem Maße und können zur Stärkung, aber auch zur Schwächung des Immunsystems beitragen /2/.

Wusstest Du, dass ...

  • ... laut Weltgesundheitsbehörde (WHO) bereits 150 min moderate Bewegung oder 75 min sportliche Betätigung ausreichen, um eine positive Wirkung auf die Gesundheit zu bewirken /3/?

  • ... es bereits wenige Sekunden nach Beginn von sportlichen Aktivitäten zur Vermehrung der natürlichen "Killerzellen" kommt, die Viruszellen und Tumorzellen angreifen /2/?

  • ... Sport - nicht der Leistungs- sondern der Gesundheitssport - das Risiko von Herz-Kreislauferkrankungen, Diabetes sowie von Knochen- und Muskelabbau reduziert /4/?

  • ... sportlich Aktive ein um 50% niedrigeres Risiko haben, einen Dickdarmtumor zu entwickeln /5/?

  • ... regelmäßige Bewegung das Risiko für Brustkrebs nach den Wechseljahren und für Gebärmutterhalskrebs senken kann /4/ und auch bei Prostata-, Lungen- und Eierstockkrebs eine risikosenkende Wirkung vermutet wird /6/?

  • ... 2013 eine der räpresentativen Umfragen der Techniker Krankenkasse 52% der Befragten in Deutschland angaben, selten oder nie Sport zu betreiben (2007 waren es noch 45%) /3/?

  • ... die Hauptgründe für Sportmuffel sind, dass sie sich nicht "nicht aufraffen können", körperliche Einschränkungen, Krankheiten oder Übergewicht haben oder Zeitmangel und berufliche Auslastung ein Hindernis darstellen /3/.

  • ... Frauen eher gemäßigt (2 bis 3 Mal pro Woche) sportlichen Aktivitäten nachgehen. Männer dagegen doppelt so häufig angeben, intensiv Sport zu betreiben und an Wettkämpfen teilzunehmen /3/.

Jede Form der Bewegung im Alltag tut gut. Das wird seit Jahrzehnten aus berufenem Mund kommuniziert und ist Teil meines Selbsterfahrungsschatzes geworden.

Beim Anblick jeder Rolltreppe und jeden Lifts, stellt mir mein Gehirn seither das virtuelle Bild der Treppe als zu bevorzugende Alternative ins Bewusstsein, der ich, wenn sie vorhanden ist, i.d.R. motiviert folge. Kurze Besorgungen, so sagt mir seither mein Betriebssystem im Gehirn: "erledige zu Fuß, nicht mit dem Auto".

Inzwischen habe ich auch in Sachen Nordic Walking, Walking überhaupt, E-Bikes oder "Bewegte Pause" /7/ Asche über mein Haupt gestreut, als ich mich mit meiner eigenen Dummheit, ob meines hochmütigen Denkens darüber, entlarvte. Denn, was ist die Alternative - sitzen, liegen auf der energetischen Grundlinie? Herz-Kreislaufprobleme, Übergewicht, Diabetes Typ II und andere die Volksgesundheit bedrohenden "Lifestyle-Krankheiten"

unseres modernen Lebensstils lassen zunehmend grüßen.

Eine kleine, für mich neue, ganz wunderbare Anregung hierzu schenkte mir Christo Foerster

in seinem Buch "Neo Nature" /8/: Eine Dachlatte aus dem Baumarkt (kostet keine 2 €).

Die befindet sich seit 3 Monaten in meinem Wohnzimmer. Auf der balanciere ich i.d.R. einmal am Tag 10-15 Minuten lang - bevorzugt beim Telefonieren oder während der Nachrichten.

Verrückt -? Keinesfalls! Den Kräftigungseffekt des Sprunggelenks und die Wahrnehmung sicherer zu Gehen, spürte ich, obwohl langjähriger Langstreckenläufer und entsprechend trainiert, bereits nach wenigen Übungseinheiten deutlich.

Inzwischen habe ich eine zweite besorgt. Auf der lasse ich nun auch meine Kursanten während des Trainings (Lauftherapie, Nordic Walking, Bewegung) balancieren.

"Gesund ist der Mensch von unten nach oben" /9/ - so ein Credo meines geschätzten

Prof. Dr. Alexander Webers, dem "Vater" der Lauftherapie in Deutschland und Gründer des Deutschen Lauftherapiezentrums (DLZ). Wie wahr! Meine Dachlatten sind nur 23 mm hoch!

​​

Gerade wer bei der Arbeit viel sitzt, sollte für Ausgleich durch Bewegung und Sport sorgen. Unter den vielen Sportarten sind für Fitness und Immunsystem vor allem nicht die leistungs- sondern gesundheitsorientierten Ausdauersportarten von Vorteil /10/ - Trainingsformen, die darauf gerichtet sind, die Fähigkeit des Körpers zu steigern, über einen längeren Zeitraum physische Leistung zu erbringen und damit den Ermüdungswiderstand zu erhöhen /11/.

Mit regelmäßigem moderatem Ausdauersport kannst Du Muskelaufbau, Kreislauf- und Atembeschwerden vorbeugen /12/, Deine Beweglichkeit steigern /13/, Dein Immunsystem stärken, Dein Risiko für Herz- /14/ und Krebserkrankungen /15/, Diabetes und Osteoporose

/16/ senken sowie Stress /13/ und Depressionen entgegenwirken /17/.

Empfohlene gesundheitsorientierte Ausdauersportarten sind, weil effektiv und beliebt, Laufen (idealerweise nach den lauftherapeutischen Richtlinien der "Paderborner Modells" /18/), Nordic Walking, Ski-Langlauf, Radfahren, Inline-Skating und Schwimmen /10/.

Moderater, gesundheitsorientierter Ausdauersport, regelmäßig

und im Idealfall an der frischen Luft ausgeführt, hat eine positive,

das Immunsystem stimulierende Wirkung und senkt das Infektionsrisiko /19/.

Wer aber mit zu intensivem Training

die Grenzen seiner Leistungsfähigkeit überschreitet und sich keine ausreichenden Regenerationsphasen gönnt, schwächt

sein Immunsystem /10/.

Grund: Ab einem gewissen Punkt

der Belastung verbraucht der Körper

mehr Energie als ihm z. V. steht.

Zum Ausgleich werden dann andere Systeme herunter gefahren, darunter auch die Abwehr /20/.

Die verfügbare Energie wird von der Bewältigung der aktuellen Belastung verbraucht

und kann nicht mehr vom Immunsystem in Anspruch genommen werden /2/. Je größer

die Erschöpfung und je weniger Erholungsmöglichkeiten, desto mehr Stress für den Körper.

Ob Anfänger, Wiedereinsteiger oder Gesundheitssportler, verfahre grundsätzlich nach o.g. ÖLI-Regel /1/ und passe Häufigkeit, Dauer und Intensität von Trainingseinheiten Deinen individuellen Voraussetzungen und persönlichen Randbedingungen an.

Nur so können Deine Gesundheit und Dein Immunsystem profitieren.

Das individuell optimale Maß der Belastung kann über eine Leistungsdiagnostik oder eine spirometrische Untersuchung recht präzise bestimmt werden. Anhand der ermittelten Werte lassen sich Reaktionen von Herz, Kreislauf, Atmung und Stoffwechsel bei Muskeltätigkeit und Beanspruchung von Herz und Lunge einschätzen und der ideale Trainingsbereich ableiten. Hierbei arbeitet ich mit Partnern meines Vertrauens zusammen, die die passenden Gerätschaften und Fachkompetenz als Leistungsdiagnostiker, Sportarzt und Internist besitzen.

Im Zweifel berate ich Dich gern, welche der unterschiedlichen Gesundheitssportarten und welcher Ausdauer- und Intensitätsgrad zu welchem Zeitpunkt für Dich den besten Fit ergibt und stimme unverbindlich Deine sich daraus ergebenen Fragen mit Dir ab - insbesondere dann, wenn Du längere Zeit nicht trainiert hast, älter als 35 Jahre und Neueinsteiger bist

oder Erkrankungen bzw. Beschwerden vorliegen oder gerade überwunden sind (Kontakt).

Gesundheitssportliche Grüße

Burkhard Bönigk

Literaturnachweis:

/1/ Klaus Richter, Ausbildung zum Lauftherapeuten (DLZ) Manuskript, Bad Lippspringe, 2015

/2/ http://www.lug-umwelt-gesundheit.de/pdf/2004-4_schwerpunkt1.pdf

/3/ https://www.tk.de/centaurus/servlet/contentblob/568892/Datei/113810/TK-

Studienband_zur_Bewegungsumfrage.pdf

/4/ https://www.krebsinformationsdienst.de/wegweiser/iblatt-bewegung-krebsvorbeugung.pdf

/5/ https://www.aerzteblatt.de/9761/Sport-und-Immunsystem

/6/ https://www.krebsinformationsdienst.de/vorbeugung/risiken/sport.php

/7/ Loes Broeckmate "Die bewegte Pause" in DLZ-Rundschau, Heft 51/52 2014/15, ISSN 1430-8797

/8/ Christo Foerster "Neo Nature", ISBN 978-3-86936-629-6, Gabal-Verlag 2015

/9/ Alexander Weber, Ausbildung zum Lauftherapeuten (DLZ) Manuskript, Bad Lippspringe, 2015

/10/ http://www.fid-gesundheitswissen.de/sportmedizin/laufen-und-joggen-trainieren-sie-ihr-immunsystem.

http://www.internisten-im-netz.de/_news_6_0_816-regelm-iges-ausdauertraining-st-rkt-das- immunsystem.html

/11/ http://link.springer.com/article/10.1007%2F978-3-642-05052-7_2/

/12/ https://www.krebsinformationsdienst.de/leben/alltag/sport-nach-krebs.php

/13/ http://www.freie.be/de/freie%20krankenkasse/profil/ausgaben%202009/profil%202%202009

/14/ http://www.herzstiftung.de/Ausdauersport.html

/15/ http://platforum.pharmazeutische-zeitung.de/index.php?id=4207

/16/ http://www.dkv.com/gesundheit-gesundes-leben-bewegung-gesundheit-12619.html

/17/ http://www.apotheken-umschau.de/Sport/Warum-Sport-gute-Laune-macht-348581.html

/18/ Alexander Weber, Klaus Richter, Wolfgang W. Schüler "Lauftherapie nach dem Paderborner Modell - ein Königsweg zur Selbsthilfe" (Deutsches Lauftherapiezentrum e.V. (DLZ), ISBN 978-3-00-042314-7,

Bad Lippspringe 2013).

/19/ http://www.aponet.de/service/nai/2015/11a/macht-abhaerten-das-immunsystem-wirklich-hart.html

/20/ http://www.rydex-immunpower.de/anwendungsgebiete/sport.html

/21/ Dieser Artikel wurde inspiriert, u.a. durch die Broschüre "Mit Ausdauer trainieren" v. d. Stadavita GmbH.

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